Umlenkung der Spurstangen aufarbeiten

Die Umlenkung der Spurstange wird von der Servolenkung angesteuert und überträgt deren Kraft auf die Spurstange, die direkt zur Radnabe führt. Der Umlenkhebel wurde ja schon in der Zwischenzeit ausgebaut und grundiert. Der Bericht ist hier

Weil ich nachher ein paar Teile genauer benennen will, hänge ich mal das Bild aus dem Teilekatalog hier rein.
Um später im Betrieb nachschmieren zu können werde ich einen Schmiernippel montieren. Dazu wird erst ein Loch mit 5 mm gebohrt.
Dann wird ein M6-Gewinde hineingeschnitten.
Jetzt geht es wieder an den Zusammenbau des Umlenkhebels. Die Einbaulage der beiden Kugellager ist so, dass normalerweise die Kugeln rausfallen und die Montage unmöglich ist. Deshalb müssen die Kugeln mit Fett „festgeklebt“ werden, dann kann man die Lagerschale auch umdrehen ohne dass die Kugeln rausfallen. Zur Montage steht das Teil 5 auf dem Kopf. Dann wird die Lagerschale in Teil 5 einsetzt. Ich habe vorher die beiden Lagerschalen etwas mit Schmirgelpapier am Rand behandelt, damit die Schalen besser reingleiten.
Ähnlich ist es bei der anderen Lagerseite: hier müssen die Kugeln auf der Achse mit Fett „festgeklebt“ werden.
Wie man auf dem Bild sehen kann, sind die Teile 38, 34, 40 und 12 bereits auf dem Umlenkhebel aufgefädelt. Wenn man das nicht beachtet, bekommt man die Teile nicht mehr montiert.
Jetzt wird als erstes die Lagerschale über die Kugeln gestülpt, damit sitzen die Kugeln auch fest und fallen nicht mehr runter.
Jetzt kann man den Umlenkhebel in das Gehäuse von oben einführen. Dann schiebt man den Dichtring rein.
Zum Schluss kommt die Kappe 12 noch drüber (die ja auch schon vorher auf dem Umlenkhebel aufgefädelt war). Der Umlenkhebel ist fertig und wartet auf den Einbau. In der Mitte kann man den neuen Schmiernippel sehen.

Fortsetzung folgt …

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