Die Zahnstange der Servolenkung ist im gleichen Zustand wie vieles Andere an dem Wagen auch. Die Manschetten sind zerrissen und die Hydraulikkolben stecken voll Dreck.
Fortsetzung folgt ..
Die Zahnstange der Servolenkung ist im gleichen Zustand wie vieles Andere an dem Wagen auch. Die Manschetten sind zerrissen und die Hydraulikkolben stecken voll Dreck.
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In den letzten Tagen habe ich mich um den Anlasser gekümmert.
Fortsetzung folgt …
Die hier beschriebenen Arbeiten haben sich über mehrere Wochen hingezogen. Die Tanksanierung wurde Produkten der Firma Wagner durchgeführt.
Was ist denn die Schlangengrube? So wird in DS-Kreisen der Teil des Motorraums genannt, in dem sich besonders viele Leitungen befinden. Das sind meistens Hydraulikleitungen. Um hier den Überblick nicht zu verlieren, benutze ich folgendes System. Jeder Leitungsabschnitt wird am Anfang und am Ende mit jeweils einem Label gekennzeichnet. Auf dem Label steht die Nummer des Bauteils und mit welchem weiteren Bauteil es verbunden ist.
Also z.B. 08.11.01A > 08.08.04C .
Fortsetzung folgt …
Leider läuft nicht immer alles rund.
Fortsetzung folgt …
Jezt kommt eine kleine Bastelarbeit für zwischendurch.
Fortsetzung folgt …
Die Gelenkwellen sind nun dran. Das sind sehr komplex aufgebaute mechanische Teile um die Kraft des Motors auf die Räder zu übertragen.
Fortsetzung folgt …
Nach längerer Zeit gibt es wieder Updates. Immer wieder ist was Anderes dazwischen gekommen, was wichtiger war. Die Restaurierung ist trotzdem weiter gegangen.
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Weiter geht es mit dem vorderen rechten Schwingarm.
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Nun geht es an den vorderen Schwingarm auf der rechten Seite. Mein Plan ist, die linke Seite erst später zu machen. So hat man immer eine Seite zum Vergleichen, falls man nicht mehr wissen sollte, wie die Teile genau zusammengesetzt waren.
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Im nächsten Arbeitsschritt wird der Federzylinder ausgebaut und aufgearbeitet
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Im nächsten Arbeitsschritt wird die Radnabe ausgebaut und etwas modifiziert.
Bei diesem Lager gibt es aber ein technisches Problem: durch den großen Durchmesser ergeben sich sehr große Drehmomente um das Lager zu öffnen oder zu schließen. Es sind mindestens 1100 Nm aufzubringen. Im Internet gibt es ein paar Berichte von Leuten, die das geschafft haben. Dazu muss man mit Hebelarmen von bis zu 6 m arbeiten.
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Die Umlenkung der Spurstange wird von der Servolenkung angesteuert und überträgt deren Kraft auf die Spurstange, die direkt zur Radnabe führt. Der Umlenkhebel wurde ja schon in der Zwischenzeit ausgebaut und grundiert. Der Bericht ist hier
Fortsetzung folgt …
Als nächstes kommt die Wasserpumpe dran. Die Wasserpumpe sitzt oben auf dem Motor drauf und hat einen Haken dran, wo man den Motorhebekran festmachen kann. Deshalb weiß ich nocht nicht, ob sie komplett raus soll, weil ich dann den Motor nicht mehr so einfach hoch heben kann.
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Zur Abwechslung kommt mal eine leichte Sache: die Hydraulikpumpe wird ausgebaut.
Fortsetzung folgt …
Ich musste die Demontage der Spurstangen abbrechen, weil ich keinen brauchbaren Abzieher hatte. Deshalb wurde mal wieder was bestellt.
Fortsetzung folgt …
An der Bremsscheibe sitzt auch die mechanische Vorderradbremse dran, die vom Fussraum über ein Pedal geschlossen werden kann. Die Öffnung erfolgt mit einem kleinen Heben.
Fortsetzung folgt …
Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, lassen sich viele Komponenten sehr leicht ausbauen, wenn der Motor raus ist. Das Auto verfügt über innenliegende Scheibenbremsen, die sozusagen direkt am Getriebeblock angeschraubt sind.
Fortsetzung folgt …
Bei ausgebautem Motor ist auch die Benzinpumpe gut zugänglich. Sie muss ebenfalls angeschaut werden, deshalb wird sie ausgebaut.
Fortsetzung folgt …
Nachdem der Motor raus ist, kommt man wesentlich besser an die verschiedenen Komponenten ran. Zunächst kommt der Hauptdruckspeicher dran.
Fortsetzung folgt …
Als nächstes will ich die Spurstangen ausbauen.
Fortsetzung folgt …
Vorgestern hatte ich echt Glück. Beim Hochfahren der Hebebühne spritzte plötzlich ein scharfer Strahl Hydrauliköl in der Gegend rum. Ich konnte grade noch zur Seite gehen. Also erst mal alle Arbeiten einstellen und die Hebebühne reparieren.
Fortsetzung folgt (zu diesem Thema hoffentlich nicht so bald) …
Nachdem mir beim Ausbau des Kupplungszuges ein Teil der Halterung am Getriebegehäuse rausgebrochen ist, soll es jetzt weiter gehen.
Fortsetzung folgt …
Nachdem ich mich nun lange drum herum gedrückt habe den Motor auszubauen, muss er jetzt doch langsam raus. Der Motorraum ist so voll von Leitungen und Komponenten dass ich beim Ausbau sehr aufpassen muss um alles genau zu dokumentieren.
Nach diesem Erlebnis mache ich erst mal Schluss. Fortsetzung folgt …
Die Motorhaube ist bei der DS ein besonderes Teil, weil sie aus 1,2-mm-Aluminiumblech besteht. Außerdem ist sie ganz schön groß.
Fortsetzung folgt …
Jetzt ist auch der rechte Kotflügel dran.
Fortsetzung folgt …
Ich habe mir ein neues Werkzeug zugelegt. Beim Arbeiten am vorderen Kotflügel kam ich öfters in die Situation, dass ich Dellen von hinten ausbeulen musste. Der Kotflügel ist aber ziemlich komplex aufgebaut und man kommt von hinten gar nicht an die Dellen ran.
Da hilft nur, die Dellen zu ziehen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man zieht an den Dellen mit festgeklebten Werkzeugen und mit festgeschweißten Werkzeugen. Bei der zweiten Variante verwendet man einen sogenannten Spotter. Der ähnelt einem (schlechten) Elektrodenschweißgerät, bei dem die Elektrode dauernd festklebt. Beim Spotter macht man sich diesen Klebeeffekt aber zunutze um dann mit einem Gleithammer die Delle wieder rauszuziehen.
Fortsetzung folgt …
Die beiden Kotflügel sind ja schon eine ganze Weile abmontiert und standen unbearbeitet in der Ecke. Jetzt hat es mich doch aber gereizt, mich mal genauer mit den Teilen zu beschäftigen. Im Gegensatz zu den hinteren Kotflügeln sind die vorderen jedoch regelrechte Kompläxitätsmonster.
Fortsetzung folgt …
Jetzt sind die hinteren Kotflügel dran. Sie sind relativ einfach aufgebaut und weisen eigentlich nur Oberfächenrost aber auch einige hübsche Dellen auf.
Fortsetzung folgt …
Um Metallteile ordentlich polieren zu können ist es nützlich, einen sogenannten Polierbock zu haben. Bisher hatte ich so was nicht, da mir ein neuer zu teuer war. So ein Werkzeug kostet leicht ab 500 € aufwärts.
Jetzt habe ich einen selbstgebauten Polierbock auf Ebay Kleinanzeigen gefunden. Der Preis war mit 80 € ziemlich günstig. Auch einen neuen Motor hatte der Vorbesitzer noch vor Kurzem eingebaut.
Wie ich wahrscheinlich schon mal geschrieben habe, hat meine Hebebühne eine zu geringe Spannweite, so dass ich die hinteren Aufnahmepunkte nicht benutzen kann und immer eine Holzkonstruktion herstellen muss. Beim Restaurieren ist das aber sehr nervig.
Fortsetzung folgt …
Der letzte Beitrag im Blog hat mit einem für mich zufriedenen Ergebnis geendet. Leider bin ich auch nach einer Woche Arbeit keinen Schritt weiter gekommen, sondern habe eher noch einen Schritt zurück gemacht. Da muss ich jetzt durch: Ziel des Projektes ist es ja auch, möglichst viele Arbeitstechniken zu erlernen.
Im letzten Beitrag hatte ich am Ende gezeigt, wie der Deckel in geschweißtem Zustand aussieht. Danach habe ich mit einer sogenannten Fächerscheibe auf der Flex die Schweißnähte abgetragen. Dabei habe ich festgestellt, dass das Blech sehr erwärmt wird. Das sieht man an den bläulichen Verfärbungen des Bleches.
Während des Schleifens habe ich schon bemerkt, dass das Blech mit lautem Blopp (wird auch als Frosch bezeichnet) in alle möglichen Richtungen springt. Darüber war ich so geschockt, dass ich vergessen habe ein Bild zu machen. Ich habe deshalb die Schweißnähte wieder aufgetrennt und dann festgestellt, dass die Bleche noch ganz schön unter Spannung standen.
So konnte es nicht weiter gehen. Vielleicht sollte ich doch erst mal lernen, wie man eine Delle „lesen“ muss, um dann die richtigen Aktionen abzuleiten. Im Internet findet man ja so allerhand an Ratgebern. Ich habe aber bisher noch keine vernünftige Erklärung für die richtige Vorgehensweise beim Dellenentfernen gefunden.
Aber nach längerer Suche bin ich doch noch fündig geworden.
Hätte ich das schon vorher gewusst, hätte ich mir viel Arbeit sparen können. Die Vorgehensweise ist eigentlich ganz einfach: mit der flachen Hand tastet man das Blech nach Erhebungen von beiden Seiten ab. Auf die Erhebungen klopft man mit einem Hammer drauf und hält von der anderen Seite mit einem schweren Gegenstand gegen.
Das soll’s für heute gewesen sein. Ich hoffe, so komme ich weiter und der Deckel ist nicht endgültig ruiniert.
Jetzt geht es an den Kofferraumdeckel ran. Er hat relativ wenig starken Rost, wenn man aber genauer hinschaut, ist er von einem feinen Netz aus Rost unterm Lack durchzogen.
Bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Die Nähte müssen jetzt nur noch verschliffen werden. Ich werde weiter drüber berichten.
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Das Streichen von Blechen mit dem Pinsel ist eine mühselige Arbeit. Die Bleche müssen zwei mal grundiert werden (mit Brantho Korrux Nitrofest) und dann zwei mal lackiert werden (mit Brantho Korrux 3in1).
Um die Sache etwas schneller durchzuführen, habe ich mir für knapp 60 Euro beim Korrosionsschutzdepot eine Grundierpistole gekauft.
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Vor einiger Zeit habe ich beschrieben, wie ich die hinteren Federkugeln auseinander genommen habe. Nun werden sie wieder zusammengebaut.
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Am Auto gibt es etliche Bleche, die aus Aluminium bestehen. Die sind meistens sehr verdreckt. Alufraß (auch Alu kann rosten) gibt es glücklicherweise fast nicht.
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Die hintere Kennzeichentafel sieht stark mitgenommen aus.
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Als nächstes Objekt ist die Frontschürze dran. Nach eingehender Begutachtung habe ich mich entschlossen, meine Frontschürze als Blechspender herzunehmen und mich nach einer besser erhaltenen Frontschürze umgeschaut.
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Unter dem Motor findet sich ein Luftleitblech. Dieses Blech ist zur Abwechslung mal nur aus 0,5 mm dickem Material gefertigt. Warum man genau an dieser Stelle so dünnes Blech nimmt, erschließt sich mir leider nicht, da diese Stelle ganz besonders eventuellen Bodenunebenheiten ausgesetzt ist.
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Die Kennzeichentafel sitzt vorne unter der Stossstange. Sie sieht auch ziemlich mitgenommen aus. Zudem ist auf einer Seite ein Teil weggerostet.
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Im rechten und linken vorderen Radkasten befindet sich jeweils ein Verstärkungsblech.
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Vor einiger Zeit hatte ich mir eine gebrauchte Sandstrahlkabine gekauft, in die ordentlich was reingeht.
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Ich hatte ja schon darüber berichtet, wie ich die hinteren Federzylinder überholt habe. Der Link ist hier: –>
Ich hatte dabei sogenannte Splintschellen eingesetzt. Das hat im DS Forum zu zahlreichen Diskussionsbeiträgen geführt. Grund ist, dass die Splinte der Splint-Schellen weit von der Schelle abstehen. Dadurch könnte es passieren, dass die Gummimanschetten daran reiben und vorzeitig verschlissen sind.
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Zur Erinnerung: die komplette Hydraulik im hinteren Wagenteil ist ausgebaut.
Was ist das? Habe ich irgendwo unsauber gearbeitet und ich habe selbst Karosseriedichtmasse an das Gewinde dran geschmiert?
Nach einer kurzen Rücksprache im DS-Forum erhärtet sich der Verdacht, dass sich die innere Membran aufgelöst hat. Die innere Membran dient dazu, den Stickstoff von der Hydraulikflüssigkeit zu trennen. Diese Membran besteht aus einem hellen Kunststoff, der sich anscheinend im Laufe der Zeit auflöst.
Karl aus dem DS Forum wohnt nicht weit von mir und hat angeboten, sein selbst gebautes Tool vorbei zu bringen um die Kugeln zu öffnen und mal reinzuschauen. Es besteht im Prinzip aus Spannbacken, die millimetergenau die beiden Halbschalen der Federkugel greifen können. Es ist eine erhebliche Kraft aufzuwenden, um die beiden Halbschalen voneinander zu trennen. Bei der Benutzung eines Hebelarms von ca. 2 Metern Länge hat die Kugel verloren und gibt ihr Inneres preis.
Karl hat mir freundlicherweise gleich 2 neue Membranen dagelassen. Ausserdem habe ich mich dazu entschlossen die Befüllventile von Tecnosir einzusetzen, über die man den Stickstoff nachfüllen kann.
Wenn ich alle Teile zusammen habe, werde ich weiter berichten.
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Wie der Name schon sagt, dient der Höhenkorrektor dazu, die Höhe des Wagens zu regulieren. Dabei berücksichtigt er zwei Dinge:
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Jetzt wird einer der beiden hinteren Federzylinder zusammengebaut.
Das Werkzeug kann man sich hier anschauen: https://cdn.webshopapp.com/shops/62249/files/322676098/midlock-midlock-1010-splintwerkzeug.jpg . Es läuft spitz zu und deshalb ist die Kraftübertragung auf das Schloss nicht gleichmässig. Ein Nagel wäre wohl besser geeignet. Aus jetziger Sicht würde ich das Werkzeug nicht mehr kaufen.
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Jetzt kann es mit dem Zusammenbau der hinteren Schwingarme weiter gehen.
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Ich habe festgestellt, dass die Exzenter der Hinterradbremse extrem schwer zu verstellen sind. Davon gibt es 4 obere und 4 untere. Sie dienen dazu, den richtigen Abstand der Bremsbeläge zur Bremstrommel einzustellen.
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Wie berichtet, habe ich mich dazu entschlossen, die Schrägrollenlager der Hinterachse gegen moderne Kegelrollenlager zu tauschen. Dazu müssen die alten Lagerschalen erst mal abgezogen werden.
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